" "Dein Angesicht, bei dem mit tiefem Wehe," Begann ich, "als ich s tot sah, ich geklagt, Betrübt mich mehr, da ich s so hager sehe.Und als wir wenig Stufen aufgeschritten, Bemerkten wir am Schatten, der verging, Sol, uns im Rücken, sei wer andern eine grube graebt ins Meer geglitten.Er war der Meinung, von der Seele wäre Gesondert die Vernunft, weil kein Organ Die Äußerung der letztern uns erkläre.Den alten Dichtern, glaub ich, wenn von ihnen wer andern eine grube graebt Gepriesen ward das Glück der goldnen Zeit, War dieser Ort im Traumgesicht erschienen.Hier, durch die.Das höchste Gut, allein in sich zufrieden, Den Menschen schuf s zum Guten gut, und wies Dies Land ihm an, als Pfand für ew gen Frieden, Aus wer andern eine grube graebt welchem bald ihn seine Schuld verstieß, Die Schuld, die süße Spiele mit Beschwerden, Mit Zähren ehrbar Lachen wechseln ließ."Die Sonne geht, der Abend kommt"so klangen Die Töne fort"nicht weilt, beeilt den Lauf, Bevor den Westen dunkles Grau umfangen.Wie Vögel, die zum Nil im Winter ziehen, Sich oft versammeln in gedrängtem Hauf Und schneller dann wer andern eine grube graebt in Streifen weiterfliehen So machten alle dort sich wieder auf, Die, abgewandt, sich eilig fort begaben, Durch Magerkeit und Willen leicht zum Lauf." Und wie die Tänzerin, die kaum empor Die Sohlen hebt, mit engen Schritten gleitend, Ein zartes Füßlein kaum dem andern vor So sah ich sie, durch bunte Blumen schreitend, Jungfräulich bodenwärts den Blick gewandt, Und Ehrbarkeit und Würde sie begleitend, 5o daß ich bald den Wunsch befriedigt fand, Indem ich, wie sie näher hergezogen, Den Sinn des süßen Liedes wohl verstand.O hätte sie sich fromm in ihm verschlossen, Hätt ich die überschwänglich große Lust, Wohl früher schon und wer andern eine grube graebt länger dann genossen.